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Schweriner Volkszeitung (SVZ) vom 10.05.2010
Eisenbahn fasziniert noch immer
10. Mai 2010 | 21:13 Uhr |
von Mayk Pohle
Wachsame Trapo-Darsteller
WITTENBURG -
Hunderte Besucher allein schon am ersten Tag des Bahnhofsfestes, ein von einer
Dampflok gezogener historischer Zug, dazu ein historischer Schienenzug, etliche
Modellbahnanlagen, einige Stände mit entsprechendem Angebot für
Eisenbahnfreunde, dazu ein kleiner Rummel mit Angeboten aus der Region - das
erste Wittenburger Bahnhofsfest kann als Erfolg
gelten. Natürlich hing viel vom erfolgreichen Bahnverkehr auf der Strecke ab.
Vor allem die Schweriner Dampflok war von den Nostalgiefans aber auch etlichen
Kindern sehnsüchtig erwartet worden. Mit ein wenig Verspätung dampfte der Zug
dann auch in den gut gefüllten Bahnhof. Die Zeit bis dahin hatte der Wittenburger Fanfarenzug gekonnt überbrückt. Zu den
augenfälligen Mitgestaltern des Festes gehörten auch vier Männer in
Originaluniformen der früheren Transportpolizei. Die vier Darsteller bilden die
Gruppe "VEB Schwellenschutz" , kommen aus der Warener Ecke und wollen
sich als wandelndes Museum ohne politische Hintergedanken verstanden wissen.
Jede Zugfahrt, ob per Dampf oder Diesel wurde nicht nur in Wittenburg, sondern auch in Hagenow-Stadt, in Zarrentin und natürlich an der ehemaligen Kaiserstrecke mit viel Aufmerksamkeit beobachtet. Mancher wird den Zügen auch mit Bitterkeit hinterher gesehen haben, denn schließlich verursacht die derzeit laufende Sanierung vieler Bahnübergänge enorme Kosten für die Städte. Und nicht nur die Bürger fragen sich, wofür der ganze Aufwand eigentlich getrieben wird. Für die paar Fahrten der Eisenbahnfreunde in den historischen Zügen sicher nicht.
Das Fest hatte viele Unterstützer, so z. B. den Raiffeisenmarkt in Wittenburg. Dessen Leiter Hartmut Schlenker beteiligte sich mit seinen Mitarbeitern nicht nur an der Messe. Er unterstützte auch mit einem Extra-Stand die D-Jugend-Handballer der TSG Wittenburg. Zu deren Gunsten verkauften auf dem Marktgelände Petra und Andreas Stephan. Am Ende kam ein Erlös für die Jungen und Mädchen von 200 Euro zusammen.
Jede Zugfahrt, ob per Dampf oder Diesel wurde nicht nur in Wittenburg, sondern auch in Hagenow-Stadt, in Zarrentin und natürlich an der ehemaligen Kaiserstrecke mit viel Aufmerksamkeit beobachtet. Mancher wird den Zügen auch mit Bitterkeit hinterher gesehen haben, denn schließlich verursacht die derzeit laufende Sanierung vieler Bahnübergänge enorme Kosten für die Städte. Und nicht nur die Bürger fragen sich, wofür der ganze Aufwand eigentlich getrieben wird. Für die paar Fahrten der Eisenbahnfreunde in den historischen Zügen sicher nicht.
Das Fest hatte viele Unterstützer, so z. B. den Raiffeisenmarkt in Wittenburg. Dessen Leiter Hartmut Schlenker beteiligte sich mit seinen Mitarbeitern nicht nur an der Messe. Er unterstützte auch mit einem Extra-Stand die D-Jugend-Handballer der TSG Wittenburg. Zu deren Gunsten verkauften auf dem Marktgelände Petra und Andreas Stephan. Am Ende kam ein Erlös für die Jungen und Mädchen von 200 Euro zusammen.
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