5. Quellen und Hinweise
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5. Quellen und Hinweise
Quellen und Hinweise
1 Die vertraglichen Beziehungen zwischen dem Ministerium für Ver-
kehrswesen und der MITROPA werden durch Generalvertrag vom
1. Januar 1964 geregelt, Verfügungen und Mitteilungen des Ministeriums
für Verkehrswesen, Teil DR 7/64.
2 Knobloch/Marcuse, Die Bestimmungen des Strafgesetzbuches zur
Bekämpfung des Rückfalls, des Alkoholmißbrauchs und der Asozialität,
Grundwissen des Volkspolizisten, Lehrheft H 1/11.
3 Verordnung über Aufgaben der örtlichen Räte und Betriebe bei der
Erziehung kriminell gefährdeter Bürger vom 19. Dezember 1974 (GB1. I
Nr. 6 S. 130).
4 Surkau, Das taktisch-methodische Handeln gegen Ordnungsstörungen,
die unter Alkoholeinfluß begangen werden, Grundwissen des Volks-
polizisten, Lehrheft B 1/4, Ministerium des Innern — Publikations-
abteilung, Berlin 1972, S. 15 und 23.
5 Verordnung über die Kosten für ärztliche Behandlung und Beförderung
bei Alkoholmißbrauch vom 22. September 1962 und die hierzu erlassene
Erste Durchführungsbestimmung vom 23. September 1962 (GB1. II Nr. 76
S. 684) und Zweite Durchführungsbestimmung zur Verordnung über die
Kosten für ärztliche Behandlung und Beförderung bei Alkoholmiß-
brauch vom 23. März 1977 (GBH S.141), Gesetzessammlung für die
DVP—E 9/2.
6 DV 602, „Vorschriften für die Beförderung von Personen, Reisegepäck
und Expreßgut", Teil II (PBV II), gültig ab 1.Mai 1962.
Die §§ 5 und 12 besagen, daß die Gepäckstücke gegen Diebstahl und
Beschädigung sicher zu lagern sind. Sie sind erst kurz vor Übergabe aus
dem Lagerraum zu bringen, wenn nicht im Einzelfall besondere An-
ordnungen bestehen. Gepäck darf auch nicht unbeaufsichtigt auf Bahn-
steigen bleiben.
7 Romanowski, Pädagogisch-psychologische Grundfragen beim Ein-
schreiten des Volkspolizisten und beim Umgang mit den Bürgern,
Grundwissen des Volkspolizisten, Lehrheft B 1/2, Ministerium des
Innern — Publikationsabteilung, Berlin 1969.
8 Der Schutzpolizist im Streifendienst erhält entsprechend der polizei-
lichen Lage und der zu lösenden Aufgabe — ausgehend von örtlichen,
zeitlichen und sachlichen Schwerpunkten — einen festgelegten Streifen-
bereich zugewiesen. Diesen darf er nur aus zwingenden Gründen ver-
lassen, wie z. B. zur Verfolgung eines Täters, bei Hilfeersuchen, zur
Hilfeleistung bei Unglücksfällen, Sicherung von Tat- oder Fundorten,
Verfolgung flüchtiger Rechtsbrecher, Zuführung von Personen zur
Dienststelle oder zur Erfüllung anderer polizeilicher Aufgaben sowie auf
Anweisung des Diensthabenden.
9 VP-Gesetz, § 7 Ziffer 1 Buchstabe e.
10 Gesetz über den Verkehr mit Giften vom 7. April 1977 (GB1. I Nr. 10
S. 103-105) sowie die Erste bis Dritte Durchführungsbestimmung zum
Giftgesetz vom 31. Mai 1977 (GB1. I Nr. 21 S.275 bis 283) und das Spreng-
mittelgesetz vom 11. November 1966 (GB1. II S.857).
11 Böhme, Transportgutdiebstäh1e, Teil I, Ministerium des Innern — Pu-
blikationsabteilung, Berlin 1967, S. 179 ff.
12 Ermittlungsvorschriften der DR (ErmV),DV 620; gültig ab 1. Juni 1975.
13 § 19 der AO Nr. 1 zum Sprengmittelgesetz vom 11. November 1966
(GB1. II S. 857), Gesetzessammlung DVP — H 12/3, und § 13 der AO Nr. 2
zum Sprengmittelgesetz, Gesetzessammlung DVP — H 12/4.
14 Merkheft zur Einleitung von Sofortmaßnahmen bei Vorkommnissen mit
gefährlichen Gütern, Ministerium des Innern— Hauptabteilung Trans-
portpolizei, Berlin 1972.
15 Böhrne, Transportgutdiebstähle, Teil I; Die Methodik der Untersuchung
von Diebstählen aus Wagenladungen und Stückgutsendungen, Mini-
sterium des Innern — Publikationsabteilung, Berlin 1967; Autorenkol-
lektiv, Transportgutdiebstähle, Teil II; Die Methodik der Untersuchung
von Reisegepäck- und Expreßgutdiebstählen, Ministerium des Innern —
Publikationsabteilung, Berlin 1969.
16 Ermittlungsvorschriften der DR (ErmV), DV 620, gültig ab 1. Juni 1975.
17 Richtlinie für die einheitliche Erfassung und Auswertung des Dif-
ferenzwagenaufkommens sowie zur Einleitung von Maßnahmen zur
Bekämpfung der Differenzwagen, MfV — DR — gültig seit 1. Januar
1972.
18 Richtpunktverfahren: System zur Optimierung der Güterwagenströme
im Wagenladungs- und Stückgutverkehr auf der Grundlage von Lei-
tungswegen (Laufwagen) und Richtpunkten (Umstellbahnhöfen, Ver-
sandbahnhöfe können selbst Richtpunktbahnhöfe sein). Das Richtungs-
verfahren wird nur angewendet, wenn Güterwagen vom Versandbahn-
hof zum Empfangsbahnhof auf mindestens zwei Richtbahnhöfen be-
handelt werden.
Die aus den Leitungsvorschriften ermittelten Leitungswege werden in
die Begleitpapiere (Frachtbriefe) und Wagenhauptzettel eingetragen.
(Von Hi 2 nach Bln 4 bedeutet z. B. von Halle Güterbahnhof nach
Berlin-Pankow.)
Siehe auch Lexikon für den Transportpolizisten, S. 371.
19 Fahrdienstvorschriften der DR, DV 408, 2. Abschnitt, Rangierdienst;
Deutscher Eisenbalin-Gütertarif, Heft 1 b, Teil I, Vorschriften über die
betriebssichere Beladung der Wagen (Beladevorschriften).
Güterwagendienst im Verkehr mit fremden Bahnen (GW II) — Deutsche
Reichsbahn — DV 764, Ausgabe 1964, gültig seit 1. November 1964.
§ 8 Wiederbeladung von Wagen fremder Bahnen und § 9 Bedingungen
für die Auswahl und Beladung von Wagen nach fremden Bahnen.
Vorschriften über die gemeinsame Nutzung des gemeinsamen Güter-
wagenparks (OPW-Vorschriften) und dazu herausgegebene Anlage IV
— Deutsche Reichsbahn— DV 771, gültig seit 1. Juni 1969.
Güterbeförderungsvorschrift — Wagenladung (GBV-W) vom 1. April
1972 — Deutsche Reichsbahn — DV 607.
Dienstvorschriften für die Behandlung schadhafter und untersuchungs-
pflichtiger Eisenbahnwagen (Wagenbehandlungsvorschrif ten — WBV)
— Deutsche Reichsbahn — DV 426, gültig seit 1. Oktober 1958.
20 Verordnung über die Pflichten und Rechte der Eisenbahner — Eisen-
bahner-Verordnung — vom 28. März 1973; Weisung des Ministers für
Verkehrswesen zur weiteren Erhöhung von Ordnung, Disziplin und
Sicherheit bei der Deutschen Reichsbahn vom 1. September 1978.
Dienstvorschrift zur Verhütung und Bekämpfung von Bahnbetriebsun-
fällen und anderen Ereignissen (Buvo) vom 1. Mai 1976 — Deutsche
Reichsbahn—DV 423, 4. Abschnitt Wagenbeschädigungen.
Richtlinie für die einheitliche Erfassung und Auswertung des Dif-
ferenzwagenaufkommens sowie zur Einleitung von Maßnahmen zur
Bekämpfung der Differenzwagen, MfV — DR — gültig seit 1. Januar
1972.
21 Siehe StGB § 104 und Lehrkommentar zum Strafgesetzbuch.
22 Siehe StGB § 167 und Lehrkommentar zum Strafgesetzbuch.
23 Siehe StGB § 163 und Lehrkommentar zum Strafgesetzbuch.
24 Meldezettel, Meldeblatt über Wagenbeschädigungen, Beschädigungs-
zettel, Rotpunktzettel, Regulierungszettel usw.
25 Siehe StGB §§ 196 bis 200.
26 Mielke, Mit hoher Verantwortung für den zuverlässigen Schutz des
Sozialismus, Einheit 1/1975, S.43 If.
27 Verordnung über die Aufgaben, Rechte und Pflichten der volkseigenen
Betriebe, Kombinate und Vereinigungen volkseigener Betriebe vom
28. März 1973, § 7.
28 Die Einleitung von Sofortmaßnahmen und Untersuchung von Straftaten
und Ereignissen gegen die Sicherheit im Bahnverkehr, Methodischer
Leitfaden Nr. 14, Ministerium des Innern, Berlin 1973.
29 Fahrdienstvorschriften (FV) der Deutschen Reichsbahn, DV 408, § 51
Abs. 1.
30 Fahrdienstvorschriften (FV) der Deutschen Reichsbahn, DV 408, § 52
Abs. 7 (Anlage 4).
31 Signalbuch (SB) der Deutschen Reichsbahn, § 1 Abs. 13 und 14 (Anlage
5).
32 Fahrdienstvorschriften (FV) der Deutschen Reichsbahn, DV 408, § 39
Abs. 3 und 10.
33 Oberbauvorschriften der Deutschen Reichsbahn, DV 820, Abschnitt 4.8.
in Verbindung mit Anhang zu den Oberbauvorschriften Teil 4.6. und
Anhang Teil 3.4. Abschnitt 4.
Im Abschnitt 4. Erhaltung lückenloser Gleise heißt es u. a.:
„Arbeiten in lückenlosen Gleisen, bei denen die Befestigungsmittel
gelockert, das Gleis in seiner Lage verändert oder die Bettung aus-
geräumt wird, dürfen bis zu einer Schienentemperatur von +30 °K (°C)
durchgeführt werden. Das gleiche gilt auch für Auftragsschweißungen.
34 Böhme/Scheidel/Nowakawanzig, Bilderatlas eisenbahntypischer
Spuren, Ministerium des Innern — Publikationsabteilung, 1964.
35 Böhme/Scheidel/Nowak/Zwanzig, Bilderatlas eisenbahntypischer
Spuren, Ministerium des Innern — Publikationsabteilung, 1964.
36 Deutscher Eisenbahn-Gütertarif, Heft 1 b, Teil 1, Vorschriften über die
betriebssichere Beladung der Wagen (Beladevorschriften).
37 Fahrdienstvorschriften der Deutschen Reichsbahn DV 408, 2. Ab-
schnitt, Rangierdienst; Rangiergerätevorschrift der Deutschen Reichs-
bahn, DV 418, Signalbuch der Deutschen Reichsbahn, DV 301, 4. Ab-
schnitt, 11. Abschnitt, 12. Abschnitt, 14. Abschnitt, Arbeitsschutzanord-
nung 351/2.
38 Fahrdienstvorschriften (FV) der Deutschen Reichsbahn, DV 408, § 13
Abs. 7, § 19 Abs. 14.
39 Fahrdienstvorschriften (FV) der Deutschen Reichsbahn, DV 408, § 19
Abs.?.
40 Fahrdienstvorschriften (FV) der Deutschen Reichsbahn, DV 408, § 20.
41 Fahrdienstvorschriften (FV) der Deutschen Reichsbahn, DV 408, § 13
Abs.?.
42 Fahrdienstvorschriften (FV) der Deutschen Reichsbahn, DV 408, §§ 19,
20.
43 Siehe besonders 2. Abschnitt, Rangierdienst, DV 408.
44 Gesetz über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei
vom 11. Juni 1968; Verordnung über das Verhalten im Straßenverkehr
(Straßenverkehrs-Ordnung — StVO) vom 26. Mai 1977.
Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (BO) vom 17. Juli 1928 in der
Änderung von 1943 und 1951 § 79; Verordnung über Ordnungswidrig-
keiten vom 16. Mai 1968, Dienstvorschrift für den Schrankenwärter-
dienst (Schravo) vom 1. Januar 1970, DV 456, §§ 4, 10, 15, 16.
45 Neumann, Wodurch wird die Gefahr im Sinne des § 192 StGB cha-
rakterisiert? Forum der Kriminalistik, Heft 7/1968, S.302.
46 Arbeitsschutzanordnung 351/2,.§ 3 Abs. 2 und 3.
47 Siehe Rechtsprechung/Strafrecht, Neue Justiz, 1975, S. 55.
48 Verordnung über die Pflichten und Rechte der Eisenbahner — Eisen-
bahnerverordnung — vom 28. März 1973.
49 Arbeitsgesetzbuch der Deutschen Demokratischen Republik vom
16.Juni 1977 (GB1. I Nr.18 S. 185); Verordnung über die Pflichten und
Rechte der Eisenbahner — Eisenbahnerverordnung — vom 28. März
1973, § 18 Abs.3.
50 Vom VEB Jenapharm, Laborchemie, Apolda, wird ein neues Atemal-
koholprüfröhrchen mit der Bezeichnung „Promillor" in Serie pro-
duziert, das derzeitig für die Verwendung in der Arbeit der Volkspolizei
geprüft wird. Im Gegensatz zum Prüfröhrchen „Alcolor" besitzt das
„Promillor"-Röhrchen drei Markierungsringe für Blutalkoholkonzen-
tration von 0,5, 1,0 und 1,5 Promille. Seine Anwendung läßt trotz der
aufgedruckten Promille-Ringe derzeit noch keinen weitergehenden
Rückschluß auf die genaue Höhe der Blutalkoholkonzentration zu und
entspricht bezüglich der Beweiskraft noch dem „Alcolor"-Röhrchen.
Das bedeutet, daß eine grüne Verfärbung — ungeachtet ihrer Intensität
und ihres Ausmaßes — lediglich als Nachweis von Blutalkohol zu werten
und demzufolge eine Blutentnahme zur Bestimmung der Blutal-
koholkonzentration unerläßlich ist. (S. Schulz/Brodführer, Die Volks-
polizei, 15/1975, S. 27).
51 Arbeitsgesetzbuch der Deutschen Demokratischen Republik vom
16. Juni 1977 (GB1. I Nr.18 S. 185), §§ 201 bis 222; Verordnung zur Erhal-
tung und Förderung der Gesundheit der Werktätigen im Betrieb —
Arbeitsschutzverordnung — in der Fassung der 2. Arbeitsschutzverord-
nung vom 5.Dezember 1963 (GB1.II 1964 Nr.3 S.15) §§ 8, 16, 18, 20;
Arbeitsschutzanordnung 351/2 — Deutsche Reichsbahn — vom 20.No-
vember 1969 (GB1. der DDR, Berlin 2. März 1970, Sonderdruck Nr. 652).
52 Vgl. Anlagen 1 und 2.
53 Vgl. Anlage 3.
54 Arbeitsschutzanordnung 351/2, § 6 Abs. 9, § 25 Abs. 1.
55 Lehrkommentar zum Strafgesetzbuch, Band II, Staatsverlag der DDR,
Berlin 1969, S. 204.
56 Arbeitsschutzverordnung § 32 Abs. 3 und 4 i. d. F. der Anpassungsver-
ordnung vom 13. Juni 1968, Ziff. 40.
57 Grundsätze für die Leitung, Zusammensetzung und Arbeitsweise der
Sicherheitsaktive des MN vom 3. April 1969 und Weisung des Ministers
für Verkehrswesen zur weiteren Erhöhung von Ordnung, Disziplin und
Sicherheit bei der Deutschen Reichsbahn vom 1. September 1978.
58 Surkati, Das Ordnungswidrigkeitsrecht und seine Anwendung in der
Arbeit der Deutschen Volkspolizei, Grundwissen des Volkspolizisten,
Ministerium des Innern — Publikationsabteilung, Berlin 1977.
59 Vorläufige Anweisung zur Durchführung von Ordnungsstrafverfahren
und zur Erteilung von Verwarnungen mit Ordnungsgeld im Bereich der
DR vom 27. Januar 1969 (Verfügungen und Mitteilungen des MfV, Teil
DR — 4/69).
60 Die Anordnung zur Heranziehung zur gemeinnützigen Arbeit kann
entsprechend der bestehenden Weisungen nur der Leiter des VPKA,
VPA oder der VPI treffen.
Diese Andrdnung ist in zweckmäßigen Fällen durch den Leiter des TPA
vorzuschlagen.
61 §§ 1, 4 und 7 VP-Gesetz.
62 Einschreiten ist das sofortige Tätigwerden bei festgestellten Straftaten,
Verfehlungen, Ordnungswidrigkeiten u. a. Gefahren und Störungen, die
die öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigen, durch die
Abwehr der Gefahr oder die Beseitigung der Störung, die Ahndung der
festgestellten Rechtsverletzung oder die Schaffung der Voraussetzun-
gen für die Strafverfolgung (Schuldige und Zeugen feststellen, Siche-
rung des Tat-, Ereignis- oder Fundortes und Treffen weiterer Sofort-
maßnahmen).
Surkau, Das Einschreiten gegenüber jugendlichen Rechtsverletzern und
Gruppierungen, Grundwissen des Volkspolizisten, Lehrheft B 1/3, Mini-
sterium des Innern — Publikationsabteilung, Berlin 1972, S. 5.
63 Siehe hierzu auch Petzold/Schallenberg, Das Verhalten des Volkspoli-
zisten in der Öffentlichkeit und beim Einschreiten, Grundwissen des
Volkspolizisten, Lehrheft B 1/1 und Romanowski, Pädogogisch-psycho-
logische Grundfragen beim Einschreiten des Volkspolizisten und beim
Umgang mit Bürgern, Lehrheft B 1/2, Ministerium des Innern — Pu-
blikationsabteilung, Berlin 1967 und 1969.
64 Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (BO) vom 17. Juli 1928 (RGB1. II
S. 541) i. d. F. der 12. Verordnung zur Änderung der BO v. 23. Juli 1943
(RGB1. II S. 361) und der Verordnung über die Herabsetzung der Alters-
grenze für die selbständige Wahrnehmung des Betriebsdienstes bei der
Eisenbahn und Straßenbahn v. 2. Januar 1951 (GB1. S. 30), Gesetzes-
sammlung für die DVP — M 2/1.
65 § 6 BO sowie § 3 Abs. 1 der Fahrdienstvorschrift (FV) — DV 408— gültig
ab 15.Juni 1970.
66 Verfügungen und Mitteilungen des MN, Sonderdruck S 16, Geset-
zessammlung für die DVP — M 5/1.
67 Hinweis zum Problem „Laderückstände": Es ist unzulässig, bei La-
derückständen eine ordnungsrechtliche Verantwortlichkeit nach den
Güterbeförderungsvorschriften (GBV) — DV 605 — v. 1. Mai 1962 in
Verbindung mit § 7 OWVO zu begründen.
Bei Laderückständen in Güterwagen kann die Deutsche Reichsbahn ein
Reinigungsgeld von 10,— M vom letzten Entlader fordern (§ 8 Abs. 2 der
6. DB zur TVO) oder sie kann die Übernahme des Güterwagens ver-
weigern und — sofern dadurch die Ladefrist überschritten wird — bis
zur ordnungsgemäßen (besenreinen) Rückgabe Wagenstandgeld er-
heben.
68 Derartige Handlungen sind oftmals geeignet, strafrechtlich relevante
Folgen herbeizuführen.
Hier sind § 196 StGB — Herbeiführung eines schweren Verkehrsunfalls,
§ 197 StGB — Gefährdung der Sicherheit im Verkehr der Bahn... — und
im besonderen Maße § 198 StGB — Angriffe auf das Verkehrswesen —
zu beachten.
69 Hartwig/Petzold, Gesetzliche Bestimmungen zur Bekämpfung von Ord-
nungswidrigkeiten, erläutert für die DVP, Ministerium des Innern —
Publikationsabteilung, Berlin 1969, S.119/120.
70 Hartwig/Petzold, Gesetzliche Bestimmungen zur Bekämpfung von Ord-
nungswidrigkeiten, erläutert für die MU'', Ministerium des Innern —
Publikationsabteilung, Berlin 1969, S. 158.
71 Zum Schuldnachweis gehört, daß z. B. dem Kellner das Alter des
Jugendlichen bekannt ist oder er von der äußeren Erscheinung her
Zweifel hegt und sich darüber nicht Gewißheit verschafft.
72 Die konkrete Gefährdung von Kindern und Jugend lichen durch Schund-und Schmutzerzeugnisse kann als Straftat gem. g 146 StGB und das
Begünstigen und Nichtverhindern des Alkoholmißbrauchs durch Kin-
der und Jugendliche sowie das Verleiten dazu als Straftat gem. § 147
StGV verfolgt werden.
Quellenangaben:
Inhaltsverzeichnis und Anlagen:
Literaturqellen-verzeichnis: